Güschi's Welt

Der Gurten ist so etwas wie der heilige Berg von Bern, ein uralter magischer Kraftort. Hier siedelten schon vor Jahrtausenden Menschen. Als die Kelten entlang der Aare wohnten, war er wohl der lokale Götterberg, auf dem die kultischen Feiern abgehalten wurden und Götter verehrt. Später standen hier die «Chutzen», die Warnfeuer.

Seit dem Sturm Lothar stehen weite Teile des Gurtenwaldes unter Naturschutz. Seltene Tiere wohnen hier: Schwarzspecht, Dachs, Fledermaus, Fuchs, Reh, Gemse! Sie leben in erstaunlicher Harmonie mit den Gästen aus der Stadt, die für Geburtstags- und Hochzeitstagsfeiern auf den Traumberg pilgern.

Wenn das Publikum am Gurten-Openair unterm Sternenhimmel tanzt, folgt es einer uralten Tradition. Einen Hauch davon spürt man auch in den Geschichten & Liedern von «Güschi» und «Jimmy-Flitz».

2002

Das Güschi-Buch und die preis­ge­krönte 6-teilige Hörspielreihe erscheinen.

Auf dem Gurten wird der Güschiweg eröffnet – ein Parcours und Naturlehrpfad zum Forschen, Entdecken, Spielen und Staunen. Leider existiert der Güschiweg seit 2014 sind mehr, zuletzt wurde das Schnecken-Farbenhaus von Madame Schlurpf (siehe Foto weiter unten rechts) am westlichen Waldrand abgebrochen.

2006

Grosses Konzert zu Güschi's 5. Geburts­tag mit allen Darstellern im «Uptown» auf dem Gurten.

2007

Güschi's Freund Jimmy Flitz erlebt mit «E Reis dür d Schwyz» seine eigenen neuen Abenteuer. Die Jimmy-Flitz-Hörspielreihe wird mehrfach mit dem Goldenen Chrönli ausge­zeichnet.

In der Jimmy Flitz-Hörspielreihe machen neben Roland & Lea Zoss viele Schweizer Mundartmeister mit: Büne Huber, Tinu Heiniger, Christine Lauterburg, Marco Rima, Pedro Lenz, Steff la Cheffe, Shem Thomas, Anna Murphy (Eluveitie), Hanery Amman, Corin Curschellas, Knackeboul u.a.

2014

Nach 11 Jahren wird der Güschiweg eines Nachts von «Händy-Männli» entdeckt und abgebaut. Niemand hatte es bemerkt, nicht einmal Jimmy Flitz, der grad im Bundeshaus gleiche Rechte für Mensch und Tier verlangte (Siehe Bild oben rechts).